home
Shop
Bilder
mecker-ecke
Links
Kontakt
Impressum

Hier könnt ihr Kommentar zu meiner Webseite hinterlassen

 


Neuseeland 2007/2008

- Richtung Süden -

Die ersten Tage

(13-15.10.2007)

Was es ausmacht, wenn man mal ein paar Tage nicht schreibt. Da könnte ich jetzt wieder ohne Ende hier Zeilen schreiben, aber ich will euch diesmal verschonen :-)

Auckland haben wir schon längst hinter uns gelassen. Hatten die erste Nacht vor einem Kinderspielplatz in "Bombay", kurz hinter Auckland übernachtet. Man war da ein Wind in der Nacht, hätten auch Mädels sein können, die am Auto rütteln und den geilen Maik sehen wollen. (wie immer halt ...)

Der nächste Tag brachte nicht weniger Wind, das Wetter wurde er schlechter als besser. Wir besuchten "Hamilton" und natürlich auch den Starbucks dort, das ist Pflicht !!! "Hamiltion" hatte für uns nicht so viel zu bieten, sah er Menschenleer wieder mal aus. Dafür hatten sie aber einen netten Pavilon am Wasser und einen coolen Buchladen, wo man gebrauchte Bücher kaufen konnte und auch alte Notenblätter (wäre was für Steffi gewesen)

Weiter ging es noch am selben Tag Richtung "Waikato", wo die berühmten "Waikato Cave" ist (Grotte) Auf dem Weg dahin sah ich wunderschöne Regenbogen, so habe ich sie noch nie gesehen. Die Farben so klar und stark. Leider kommen sie auf den Bilder nicht so zur Geltung. In Waikato angekommen nahmen wir noch Nahrung zu uns (flüssig und fest) und tätigten noch die ein oder andere Billardrunde.

Am Nächsten Morgen gings dann in die Grote, die mit tausenden kleinen Glühwürmchen an der Decke behaftet ist. Da macht man erst eine kleine Begehung durch die Grote, wo einem sich riesige Hölen eröffnen. die größte war 15 m hoch und 13 m breit. Ein Gänsehautgefühl. Überall Gänge und Löcher und Wasser. In der Höhle wo dann die Glühwürmchen waren, fuhr man mit einem Boot hin und dann eröffnete sich sozusagen ein Sternenhimmel. Cooooool sag ich nur.

Beim rausgehen musste ich hinterm Felsvorsprung warten, weil andere Leute reinkamen. Lauter junge, gutaussehende... äh lassen wir das. Naja und als die so an mir vorbeigingen und erkannten das ich echt bin und keine Statue sind die voll erschrocken. Die ganze Meute musste lachen. (ich natürlich auch, hihi)

Danach gings Richtung "New Plymouth". Der Weg dahin ging wieder einmal durch atemberaubende Wälder und Berge und einem Wind der einem nur so um die Kotflügel blies. So stark das ich zu kämpfen hatte, das Auto gerade auf der Strasse zu halten. Das letzte drittel führte am Meer entlang, wo der Wind noch mal etwas mehr blies...

Nach einem kurzem Check der Stadt fanden wir auch schnell einen Starbucks....

Abends liesen wir uns auf einem Parkplatz nieder, direkt am Strand mit super Wind.. Naja essen kann man ja auch im Van mit Campingkocher heiss machen, haben wir schon ausprobiert, geht super.

Bilder

--

New Plymouth

15.10.2007

Es war ein grauenvollen Aufstehen. Uuuuuuuuum 7 Uhr mussten wir auf stehen. Und das im Urlaub....

Hatten um 8 Uhr einen Termin in einer Werkstatt, weil unser Auto eigentlich seit kurz nach dem Kauf komisch klang. Nach einer Stunde war alles vorbei und wir um 110 NzDollar erleichtert. Wir sind die ganze Zeit nicht mit voller Kraft gefahren, weil ein Zündkerzenkabel kaputt war und die Kerzen auch noch feucht waren. Jetzt läuft er wieder. Mal schauen, obs auch gute Auswirkungen auf den Verbrauch hat....

Gerade sitze ich in einem Caffee in "New P." namens "Esquires" --- ja diesmal nicht im Starbucks.

Hier ist es sehr schön und total bequeme Sofas haben die hier, der Caffee schmeckt auch sehr lecker, hier könnte ich öfters herkommen.

Dabei denke ich auch an meine lieben daheim und muss schon sagen, das ich sie - euch - sehr vermisse. Auch wenn man hier jeden Tag was neues, aufregendes erlebt, kann das kein Ort der Welt aufheben, was ich für sie empfinde.

Mit diesen Worten beende ich im Moment den Eintrag.

Bilder New Plymouth hab ich leider keine

--

Auf dem zum Mt. Taranaki

16.10.2007

Nach einem einstündigen Skypetelefonat mit meiner Süßen, hatten wir uns dann auf den Weg gemacht, den "Mount Taranaki" zu erkunden. Zwischendurch führte die Strasse immer wieder mal am Strand der " Tasmansee " vorbei, wo sich die rau See uns ihre ganze Härte zeigte. Es windete wieder total, regnete und die Sicht war beschi... Vom Berg weit und breit nix zu sehen, wie auch- bei der Suppe..

Spektakuläre Wolkenformationen machten auf sich, zu unsere Linken, aufmerksam. War darin vielleicht der "Mt. Taranaki" versteckt ? It seemed so... denn ab und zu konnten wir bergähnliche Gefilde durchschimmern sehen.

Komisch war ab da an, das wir blauen Himmel über uns hatten und um uns herrum alles zu war. So sollte es auch bis zum Abend bleiben.

Der Weg zum Mt. T. führte durch einen Art Urwald und schliesslich kamen am VistorInformationCenter an.

Von dort gings auf Wanderung zu den "Dawson Falls" über den "Kapuni Walkway" sollte so eine Stunde dauern. Wir waren wegen der schönen Natur aber länger unterwegs. Am "Dawson Falls" angekommen bot sich zwei, sich 20 m in die Tiefe, fallender Wasserfälle. Hatte ganz schön Lärm gemacht, fand ich dafür aber absolut cool. Es führte dann auch ein Abzweig zum Fusse der Wasserfälle wo wir natürlich hin mussten. Dort was nochmal um einiges Besser, so dicht am Wasserfall das war schon was. Auch Zeit wieder schöne Bilder zu machen.

Der Weg durch durch die Natur brachte immer wieder ein "Boar, sieht das cool aus" und da ein Bild und hier ein Bild. Die Pflanzen sahen aber auch interessant aus.

Wieder am Parkplatz angekommen, gab der Berg sich langsam frei. Wir blieben lange im Auto um auf den Moment zu warten, wo er komplett zu sehen ist, leider konnten wir da nicht mehr dran teilhaben, es kamen immer wieder Wolken von der anderen Seite über die Berkkuppen. Aber wie die drüber kamen, war ein Bild, das ich nie vergessen werde und hier auch nicht beschreiben kann. Ich kann nur sagen, das ich Gänsehaut hatte und vor lauter Freudengefühl Tränen in den Augen hatte. Wievielen muss das schon vor mir gegangen sein...

Wir haben unser Lager auch direkt hier auf dem Parkplatz unterhalb des "Mt. Taranaki" aufgeschlagen und erhoffen uns einen klaren Blick bis zum Gipfel in den frühen Morgenstunden (so gegen 11-12 Uhr...)

Bilder zum und vom Mt. Taranaki

--

Die Nacht und der Tag danach

16.10. und 17.10.2007

Es kündigte sich schon am Abend an, das es ein windiger sein wird. Windig ist hier aber noch milde ausgedrückt. Sturm passt da wohl besser. Das Auto schwankte, rüttelte und bewegte sich hin und her - das hat voll Spass gemacht, war wie in Muttis Wiege daheim...

In der Nacht begann es dann noch zu regnen, aber so, das wir froh waren, nicht mit weggespült worden zu sein. Das kam runter geschossen wie aus einem Wasserhahn. Dennoch konnten wir durch das fast gleichmäßige Geräusch der Regentropfen, sehr gut einschlafen.

Am Morgen darauf war es dunkel und regnete immer noch wie aus Kübeln.Ich musste natürlich mal und konnte es nicht mehr länger rauszögern. Aber es verlief alles gut, ich wurde nicht weggeweht oder weggespült.

Bis ca. 13 Uhr blieben wir noch dort und es bot sich keine Besserung, wobei wir auch nix mehr vom Berg zu sehen bekommen konnten, da war alles dicht.

Wir fuhren nach "Stratfort" eine kleine Stadt ca. 25 km entfernt. Auf dem Weg dort hin öffnete sich auf einmal die Wolkendecke und die Sonne kam raus. Sah man allerdings zurück zum Berg, war alles düster und dunkel.

Nach einer kurzen Erkundungstour und einer kleinen Kaffeepause (nein, die hatten kein Starbucks -schnief), machten wir uns auf die Suche nach unsere nächsten Übernachtungsmöglichkeit und wählten einen 4 Sterne Holidaypark in "Stratfort".

Da dieser unter anderem eine Küche mit Herd aufwies, machten wir uns nochmal auf, um ein paar Sachen fürs Abendessen einzukaufen. Wir fuhren direkt zum "New World", welcher eine Art Edeka ist. Dort ankommen passierte das, was ich irgendwie schon vorrausgeahnt hatte. Es musste mal passieren, irgendwann und warum auch nicht gerade mir... Obwohl ich immer aufgepasst hatte und auch daran gedacht hatte, passierte es mir.Genauso wie es mir schon in Dänemark passierte und Steffi x-mal und - äh ach so - ich vergass zu schreiben was es war...

Ich hatte den Schlüssel stecken lassen und die Tür zugemacht, ja und zack da hatte ich oder besser wir den Salat. Alle Türen zu und wir draussen.

Gott sei dank hatte ich mein Geldbeutel mit raus genommen und da war die Karte vom "AA" (neuseelandischer ADAC) mit drin. Gut das ich da noch in Auckland dran gedacht hatte, denn als ADAC-Mitglied kann man zu denen kostenlos, so lange man in NZ ist wechseln.

Jetzt war das nächste Ding, ich musste da anrufen. Hatte schon bammel wegen englisch reden / verstehen und so...

Aber ging alles bestens, hab alles verstanden und konnte mich auch so artikulieren das die nette Dame, an der anderen Leitung, mich auch verstand und wusste was ich wollte. Ne viertel Stunde später war der "AA" auch schon da. Ging alles ganz fix. War ein älterer Mann, mit dem gewissen Know-How 1-2 min später war das Auto auf. Hat nix gekostet, ging fix und unbürokratisch.

Wieder im Holiday Park angekommen, genehmigte ich mir erst mal ein heisse Dusche, die hatte ich bitter nötig....

In der Küche gabs dann Pizza und wir konnten uns mit Engländischen Gästen unseren Alters unterhalten, welche hier auch übers Land reisen.

Bilder hab ich diesmal keine, war nix weiter ausser Regen, was soll man da schon zeigen.

--

Lake Taupo

18.10.2007 - 20.10.2007

Nach einer sehr ruhigen Nacht, welche übrigens Sternenklar war, wurden wir leider wieder unter einem mit Wolken behangenen Himmel wach, vom Berg nix zu sehen. So machten wir uns auf, zum " Lake Taupo ". Dieser ist der größte Binnensee NZ´s mit ca. 30 km mal 15 km länge mal breite. Den Weg dorthin fuhren wir über den "Forgotten Highway 43" (Der vergessene Highway). Wobei wir kurz NZ`s als Staat, aber nicht die Insel, verliesen und ein paar km in der "Rebublic Whangamomona" fuhren. Ein vergessenes Dorf, wie es schien, mit wenigen Häusern, etwas gruselig...

Nach 300 km kamen wir in " Taupo " an, einer Stadt am " Lake Taupo ".

Das Wetter war, wie auch schon die letzten Tage, regnerisch und trüb. Nach einer kurzen Durchfahrt durch "Taupo", suchten wir uns einen Platz zum übernachten.

Der nächste Tag fing mit Sonne an, wurde dann bewölkt, später kam dann aber doch die Sonne wieder raus. Dieser Tag war dann unserer Wandertag am "Waikato River" entlang bis zu den " Huka Falls ". Der " Waikato River " ist ein sehr, sehr schöner und klarer Fluss, der am "Lake Taupo" beginnt und in "Auckland" schliesslich ins Meer mündet.

Gleich nach den ersten paar Metern sahen wir einige Nebelschwaden in der Nähe des Flusses. Als wir näher kamen, erkannten wir, das es sich hierbei um eine oder mehrer heisse Termalquellen handelte, welche in den Fluss mündeten. Wo sie genau zur Oberfläche kamen, konnten wir nicht feststellen, aber da wo sie entlang flossen, waren ab und zu kleine Mini Wasserfälle mit Becken, wo genug Platz war, um sich reinzulegen.

Wie Wanderung ging weiter immer mal auf und ab duch eine schöne Vegetation und bis wir schliesslich na ca. 1 Stunde an den "Huke Falls" ankamen, wo der Fluss durch Felsen eingeengt wird und sich zu einem reisenden Strom entwickelt. Dieser stürzt dann schliesslich 10 Meter in die Tiefe.

Abends nahmen wir im "Pizza Hut" ein paar Happen zu uns und suchten uns zum übernachten den Parkplatz in der nähe des "Waikato Rivers" aus. Da dort auch gleich die Thermalquellen waren, war für gleich klar, da will ich rein. Es wurde langsam dunkel und ich musste mich beeilen. Also schnell Badehose an, Sachen drüber gezogen, Handtuch eingepackt uns los.

Ein Becken war schon besetzt doch ein sehr schönes verstecktes war frei. wo locker zwei bis drei Leute reingepasst hätten, naja ausser mir war da keiner und so hatte ich das ganz für mich alleine. Obwohl es draussen ganz schön kalt war, war das Wasser richtig warm, besser gesagt heiss. wie in der Badewanne. Herrrrrrrrrlich !!!!

Ich war so lange dort, bis es dunkel war und unter dem Sternenhimmel war es gleich nochmal so schön. Ich wünschte, ihr hättet dies auch mit erlebt. Das selbe wiederholte ich dann am nächsten Morgen gleich nochmal und es ging mir dann richtig gut.

Danach ging es dann wieder weiter zum Tongariro Nationalpark, mit dem Mt. Ruapehu.

Ach bevor ich es vergesse, Die Michi hatte ja Geburtstag... Alles, alles Gute von mir.

Bilder Lake Taupo, Waikato River, Thermalquelle

--

Im Tongariro Nationalpark

20.10.2007

Joaaaaa, hmmm, da gabs nicht viel zu sehen. Also nicht das da nix wäre. Da ist schon einiges zu sehen, aber auch nur wenn die Sonne wenigstens halbwegs scheint...

Wir hatten schon wieder Pech mit dem Wetter. wir haben von den ganzen Vulkanen (alle im moment nicht aktiv) absolut nichts gesehen. Waren alle Wolkenverhangen. Dabei wollten wir morgen eine 5-6 Stundenwanderung dort hinauf machen. Tja das wars dann erstmal. Es fing dann auch noch voll zu regnen an, wir waren kurz unter der Schnellfallgrenze, weiter oben lag nämlich Schnee, aber da hätten wir auch nicht mehr gesehen, so dick wie dann die Wolken runter kamen.

Es wurde dann schnell sehr kalt und wir entschieden uns kurz für eine Übernachtung in einem Zimmer. Wir bekamen ein ganzes Haus für uns allein.Dieses wird normalerweise von mehreren bewohnt, aber da nicht genügend Leute da sind, haben wir es für uns allein. Das ist zwar schön, aber da die hier nur mit Elektroheizung heizen, kommt nicht viel Gemütlichkeit auf. Mit nur zwei kleinen Heizkörpern geht auch nicht viel Wärme rein.

Bilder davon - nur ein paar

--

Auf nach Wanganui

21.10.2007

Nach einer sehr ruhigen und erholsamen Nacht, lernte ich erst mal wieder ein richtiges Bett zu schätzen. Obwohl wir nur 7 Stunden geschlafen hatten, weil wir das Haus bis 10 Uhr verlassen mussten, war ich ausgeschlafen und wach, mehr als die letzten Tage, wo es egal war, wann wir aufstanden.

Es war natürlich keine Sonne zu sehen, alles voller Wolken, also war an den "Tongariro Crossing" nicht zu denken. Das eine sehr schöne und berühmte Wanderstrecke um die Vulkangegend herum.

Also machten wir uns auf nach Wanganui.

Zwischendurch führte die Strasse an Felsen vorbei, diese waren so nah an der Strasse, das Felsbrocken teilweise mitten drauf lagen und man fast schon bedenken hatte, wann die nächsten wieder gefallen kommen...

Aber wir haben es ohne "Steinschläge" überstanden. In " Wanganui " war ein Turm, der an irgendwas erinnern sollte - hm, weiss ich nicht mehr... Auf den sind wir hoch. Da dieser selbst auf einem Berg stand und der Wind sowieso schon uns um die Ohren pfeifte, wars ganz oben nochmal um einiges heftiger. Man konnte sich richtig gegen den Wind stellen, so stark war der.

Die Gegend scheint eine Art Oldimer Gebiet zu sein, wir haben hier sehr, sehr viele davon gesehen. Absolute Traumwagen, wie ich sie meist nur im Fernsehen oder aus Büchern kenne.

Durch "Wanganui" zieht der "Wanganui-River" welcher im Winter durch seine braune Farbe dem "Ganges" gleich kommt und im Sommer glasklar und türkis-grün schimmert. Tja, da wir ja am Anfang des Frühlings stehen, war der noch braun und absolut unansehlich...

Gegen Nachmittag, merkte ich auf einmal, das was nicht stimmt. Ich fühlte mich nicht wohl in der Magengegend und fing schliesslich an zu frieren, obwohl die Sonne schien.... Meine Nieren fingen dann auch noch an, rum zu meckern und ich hatte dadurch keine erfreuliche Nacht. Wobei wir auch noch diesmal direkt neben dem Highway übernachteten, weil wir keinen geeigneten Platz fanden. Zum einen nervten die vielen Autos, zum anderen der stürmische Wind, der uns irgendwie verfolgt.

Also ich glaube, das ich diesen erst mal nicht vermissen werden, wenn ich in Deutschland zurück bin.

Bilder dazu

--

Palmerston North

22.10.2007

Nach einer unruhigen Nacht, ging es mir im laufe des Tages wieder besser. Hunger hatte ich bisher nicht. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Nach ein, zwei Lesestunden im Auto, nach dem wachwerden - Josef mit seinem neuen Buch "Wallmarteffect" und ich an den letzten Seiten von "Harry Potter 7", ging es weiter zum ca. 100 km entfernten Palmerston North.

Der Wind war wieder unser täglicher Begleiter, jedoch war die Sonne diesmal mit dabei.

Die Stadt ist eine sehr schöne Stadt, wo auch, wie in " Wanganui ", einige Prachtexemplare von Oldimern rumfahren. Selbst die jüngeren Fahren mit interessanten Autos rum.

Umgeben ist die Stadt von vielen Einfamilienhäusern und einigen kleinen Kirchen. Leider war heute "Labour Day", das ist, wie bei uns der 1. Mai. Da hatten die meisten Caffees Geschäfte geschlossen. Der Starbucks aber nicht :-)

Ach und Weihnachtssachen werden hier auch schon wie wild verkauft....

Unser nächstes Ziel ist die Hauptstadt Neuseelands - Wellington.

Bilder Palmerson North

--

Auf dem Weg nach Wellington

22.-23.10.2007

Nach einer ruhigen Nacht neben Schafen, ging es weiter Richtung Wellington. Uns führte die Strasse zu Küste, genauer gesagt an die Kapiti Coast. Aufgefühltest Meer mit Wind der einem die letzten Haare vom Kopf weht.

Daher hielten wir uns dort auch nicht lange auf.

Hier ein paar Bilder

--

Wellington

23-26.10.2007

wellingtion

Schon einige Kilometer bevor man Wellington erreicht, merkt man, das man sich einer Großstadt nähert. Der Verkehr nimmt zu, die unbewohnte Landschaft wird abgelöst, von vielen, zu nächst kleinen Dörfern, hin zu größeren Vororten, bis zu der Hauptstadt " Wellington ".

Die Sonne war auf dem Weg dort hin unser Begleiter gewesen und zeigte uns Wellington von seiner sonnigen Seite.

Ich frage mich gerade wo ich anfangen soll, ohne hier wieder einen ganzen Roman hinzuschreiben...

Wellington ist die Hauptstadt von Neuseeland, direkt am Wasser in einer geschützten Bucht. Wir waren an fast allen wichtigen Punkten die man so gesehen haben muss. Zum Beispiel im " National Museum ", welches sehr imposant am Hafen steht und auch innen nicht weniger beeindruckend ist. Dazu kommt, das es für jeden kostenlos zu betreten ist. Der "Lambton Quay" diese ist eine von Geschäften gesäumte Strasse, wo man so richtig sein Geld lassen kann, wenn man einen Sinn für Mode und anderes hat. In der "Cook Street" sind einige Pubs die sehr stilvoll eingerichtet und jede Menge Bier im Keller haben... Wir waren in zweien gewesen, haben dort Billard gespielt und auch das ein oder andere Bierchen getrunken. Auf dem "Mount Victoria" hatten wir eine sehr schöne Aussicht über die gesamte Stadt, die Bucht, das Meer und den direkt am Meer gelegenen Flughafen. Im "Botanischen Garten" nahmen wir uns Zeit für einen Nachmittagsspaziergang und da war auch die ein oder andere Bank zum entspannen für uns reserviert...

..denn das war nötig, nach dem wir eigentlich mit dem für Wellington bekannten "Cabel Car" fahren wollten, welches auf einen Berg führt wo auch der "Botanische Garten" ist. Wie uns halt das Glück ab und zu davon läuft, war es auch diesmal schon wieder weg und wir mussten laufen, da dieses "Cabel Car" gerade restauriert wurde.

Übernachtet hatten wir etwas ausserhalb im soganngen Stadtteil "Lower Hut". Da nahmen wir uns für die paar Tage ein Zimmer mit Küche und Bad. Die Betten waren super bequem, so das es für uns schwer war, wieder an eine Nacht im Van zu denken.

Wellingtion auf Bildern

--

Auf der Fähre zur Südinsel

26.10.2007

fähre

Die Fährfahrt war sehr interessant und dauerte 3,5 Stunden. Zuerst konnten wir Wellington vom Wasser aus sehen. Dann die gesamte Bucht und kaum heraus auch schon Berge der Südinsel.

Wir blieben sehr lange auf Deck, um alles sehen zu können und es war sogar richtig angenehm. Doch dann ging der Wind wieder mal los. Da sind wir dann doch lieber unter Deck. Das war ganz nett eingerichtet und Filme konnte man auch schauen. Ich machte ein kleines Nickerchen und schaute dann ein bisschen einen englischen Film.

Als die Fahrt fast zu Ende war, musste ich doch nochmal aufs Deck und was ich sah war wunderschön. Buchten die klares, türkisblaues und gleichzeitig grün schimmerndes Wasser hatten. Es war sogar Windstill und die Sonne schien. Was will man mehr....

Bilder Faehre

 

Hier gehts zur Suedinsel

 

und hier gehts wieder nach oben


© COPYRIGHT 2007 ALL RIGHTS RESERVED WWW.ARRUS.DE

 

 

shoppen
Das wuensch ich mir